Die installative Projektion des Films ist eine alternative Präsentationsform, die gleichrangig der Kinoprojektion ist. Eine 16mm Kopie von „Im Freien“ wird dafür in den als Kinoraum dienenden Kubus projiziert - derselbe Kubus der eine zentrale Rolle im Film einnimmt. Als Objekt trägt er die Spuren der Drehzeit, sowohl durch die teils beträchtliche Abnützung als auch durch die aufgemalten Endtitel. Die letzte Szene des Films - das kinematographische Schattenspiel mit dem Torso - ist der direkte Verweis auf diese Form der Arbeit.